Ausstellungen: Gestern
Haben Sie Ausstellungen verpasst oder wollen noch einmal die Projekte betrachten, dann stöbern Sie in den Ausstellungen von "gestern".
Es werden immer wieder aktuelle Bezüge von Kooperationspartnern oder aus den Medien hinzugefügt. Schauen Sie gerne jederzeit wieder durch.
Malwin Faber
Resonanzfrequenzen
Struktur und Statik einerseits, Wirbel und Dynamik andererseits: Malwin Faber kombiniert in seinen Gemälden Gegensätze, die in der Moderne als unvereinbar galten, die geometrische und die gestische Abstraktion. Steht das eine für objektive Ordnungen, so das andere für den subjektiven Selbstausdruck des Künstlers.
Faber löst diese Zuschreibungen auf. Die geometrischen Raster und Rauten werden durchbrochen von expressiven Pinselschwüngen, die ihrerseits von den geometrischen Strukturen durchsetzt sind. Die Ordnung wirkt chaotisch, das Chaos eigentümlich geordnet. Dieser Effekt wird verstärkt durch eine Raumordnung, die das Davor und Dahinter verunklärt: Die planparallelen Bildebenen durchdringen einander, was zuunterst sein sollte, erscheint obenauf und umgekehrt. Faber erzielt diesen Effekt, indem er einzelne Partien im Laufe des Malprozesses abklebt und sie später wieder freilegt.
Deshalb wirken auch die deutlich sichtbaren, gestischen Pinselschwünge seltsam sinnentleert. Sie verweisen eben nicht mehr auf den spontanen künstlerischen Selbstausdruck, sondern werden zur buchstäblich leeren Form, in denen die darunter liegenden Schichten sichtbar bleiben. Faber konturiert diese Pinselschwünge, setzt hell und dunkel kontrastierende Farben hinzu, um ihre Kanten zu betonen und sie wie durch Schattenfugen abgesetzt auf der Bildfläche schweben zu lassen.
„Resonanzfrequenzen“, der Titel seiner neuen Ausstellung, bringt dieses Oszillieren zwischen Statik und Dynamik, Ordnung und Chaos, Davor und Dahinter, von subjektivem gestischem Selbstausdruck und objektiver geometrischer Struktur auf den Punkt: Die „Frequenz“ beschreibt die Geschwindigkeit einer sich wiederholenden Schwingung, die sowohl das geometrische Raster als auch die gestische Form erfasst.
Nicht nur sind die geometrischen Strukturen regelmäßig, auch die gestischen Formen schwingen um ein Zentrum herum wie der Ausschlag eines Pendels und werden bisweilen sogar gespiegelt wie im Rorschachtest. Beide eigentlich so gegensätzlichen Systeme des Geometrischen und des Gestischen schwingen auch miteinander, antworten aufeinander und regen einander an, in ihrer formalen Verschiedenartigkeit wie auch ihrer rhythmischen Ähnlichkeit: Sie erzeugen eine wechselseitige Resonanz.
Text: Veronika Schöne
Malwin Faber
*1990, lebt und arbeitet in Hamburg, Deutschland
Der KunstVerein Ahlen e.V. ist seit über 30 Jahren ein Forum für junge Kunst und als Förderer für Nachwuchskünstlerinnen und als Vermittler der Kunst in ihrer Vielschichtigkeit aktiv. Mit diesem Projekt sollen Jugendliche im Alter zwischen 14 und 23 Jahren für individuellen Blick sensibilisiert werden. Der Blick auf das Alltägliche ist ein wichtiger Aspekt des künstlerischen Schaffensprozess und der Kunstvermittlung.
Mit Hilfe von alltäglichen Mitteln, wie Smartphones, soll der Fokus nicht nur mit der Erweiterung des technischen Re per toires, sondern auch auf einer künstlerischen Auseinandersetzung mit der Stadt Ahlen liegen. Die Vermittlung von kreativen Konzepten und künstlerischen Ansätzen ist ein starkes Anliegen des KunstVereins. Bei diesem Projekt liegt der Fokus auf der experimentell-künstlerischen Bearbeitung des Videomaterials und Sensibilisierung und Stärkung des persönlichen Blicks.
Zu Beginn werden gemeinsam mit dem Designer Sven Henric Olde spezifische Inhalte anhand von Beispielen erarbeitet. Im weiteren Verlauf werden individuelle Storyboards erstellt, die in Kleingruppen umgesetzt werden können – dabei werden Smartphones als Kamera mit den bereitgestellten Hilfsmitteln genutzt. Alle vermittelten Inhalte können mit einem handelsüblichen Smartphone umgesetzt werden – bestimmte Hilfsmittel, wie Kamerastative, Schreibutensilien, etc. werden den Teilnehmerinnen zur Verfügung gestellt. So kann jede/r Interessierte partizipieren und den individuellen Blick auf Ahlen experimentell dokumentieren.
Das Medium Film hat gegenwärtig an Bedeutung gewonnen und ist durch die Sozialen Medien, wie auch in der Kunst ein gängiges Mittel. Auf Grund seiner Lebendigkeit kann es verbinden, vermitteln, nachhaltig festhalten, Botschaften transportieren und vieles mehr.
Alle entstandenen Werke werden im Anschluss an das Projekt mit Einwilligung der Teilnehmenden (Persönlichkeitsrecht, etc.) der Öffentlichkeit präsentiert.
Kunstakademie Münster
Klasse für Malerei bei Professorin Chirulescu
Die Klasse für Malerei zeigt unter der Professorin Marieta Chirulescu eine prozesshafte Auseinandersetzung mit der Malerei. Individuelle künstlerische Herangehensweisen der Studenten präsentieren den Blick der jungen Kunst in genreübergreifenden Arbeiten, die in den Raum gedacht sind. Einige Studierende werden am internationalen Museumstag in der Stadt-Galerie Rede und Antwort stehen, um einen weiteren Einblick in die Ausstellung zu geben.
Die Räumlichkeit der Stadt-Galerie Ahlen transformierten sich im Laufe des Ausstellungszeitraums, da sich die Arbeiten der Studierenden zeitweise in der Kunstakademie Münster und der Stadt-Galerie wiederfinden. Als Teaser – Vorbote – für den »Rundgang« der Kunstakademie Münster wandelt sich der Ausstellungsraum, um das prozesshafte zusätzlich visuell erlebbar zu machen.
Kunstakademie Münster
Klasse für Malerei bei Professorin Chirulescu
Die Klasse für Malerei zeigt unter der Professorin Marieta Chirulescu eine prozesshafte Auseinandersetzung mit der Malerei. Individuelle künstlerische Herangehensweisen der Studenten präsentieren den Blick der jungen Kunst in genreübergreifenden Arbeiten, die in den Raum gedacht sind. Einige Studierende werden am internationalen Museumstag in der Stadt-Galerie Rede und Antwort stehen, um einen weiteren Einblick in die Ausstellung zu geben.
Die Räumlichkeit der Stadt-Galerie Ahlen transformierten sich im Laufe des Ausstellungszeitraums, da sich die Arbeiten der Studierenden zeitweise in der Kunstakademie Münster und der Stadt-Galerie wiederfinden. Als Teaser – Vorbote – für den »Rundgang« der Kunstakademie Münster wandelt sich der Ausstellungsraum, um das prozesshafte zusätzlich visuell erlebbar zu machen.
Jugendförderpreisausstellung
Talente gesucht // Talente gefunden
26. Januar bis 5. März 2023
Liebe Freundinnen und Freunde,
wir laden Sie herzlich zur Eröffnung der diesjährigen Wettbewerbsausstellung »Talente gesucht // Talente gefunden« am 26. Januar 2023 um 19.00 Uhr in die Stadt-Galerie Ahlen ein.
Die Ausstellung wird mit einem Grußwort unseres Bürgermeisters Dr. Berger und des Leiters der Hauptstelle der Sparkasse Münsterland-Ost Tanar Öcal und mit der anschließenden Prämierung der Siegerarbeiten durch die Juroren eröffnet.
Der KunstVerein Ahlen e.V. zeigt die Werke aus dem Förderpreis »junge bildende Kunst« vom 26. Januar bis zum 5. März 2023 zu den regulären Öffnungszeiten und bei Anfrage per Mail.
Isabel Schober ist Künstlerin aus Münster. Hauptsächlich setzt sie sich malerisch und plastisch mit Ihren Themen auseinander. Ihre großformatigen Leinwände ergänzen sich mit den Keramikarbeiten im Raum und fügen sich in einem Gesamtwerk zusammen. Der Raum wird in die Werke mit einbezogen und somit schafft sie ein Gesamtwerk, das von den Betrachterinnen und Betrachtern erlebt werden kann.
Isabel Schober ist Preisträgerin des Wettbewerbs Ahlener Doppel 2021 und stellt nun Ihre aktuellen Werke in der Stadt-Galerie Ahlen aus.
Am Freitag, den 14.10.2022, wird um 19.00 Uhr die Ausstellung »Homework« in der Stadt-Galerie Ahlen mit einem Grußwort von Gerd Buller (Vorstandsmitglied KunstVerein Ahlen) und einem Vertreter der Volksbank eröffnet. Die Künstlerischer Leitung Sven Henric Olde führt anschließend in die Werke und die Ausstellung ein. Die Künstlerin Isabel Schober wird anwesend sein.
Am 25.11.2022 findet zudem um 19.00 Uhr in der Stadt-Galerie Ahlen eine Finissage der Ausstellung statt. Zu diesem Anlass wird der Ausstellungskatalog »Homework« präsentiert. Isabel Schober wird vor Ort sein.
Der Kunstvereinahlen eröffnet am 9. September 2022 um 19.00 Uhr in der Stadt-Galerie Ahlen die Sonderausstellung „ZUHAUSE - zwischen hier und da“ mit aktuellen Werken von jungen Künstlerinnen mit russischen, Ukrainischen und Syrischen Wurzeln. Zur Vernissage sind die Künstlerinnen anwesend.
Unter der Leitung von Sven Henric Olde werden Alina Medvedev, Tetiana Korol, Sergej Davydov, Ahmad Abdulhak in dieser Ausstellung zusammentreffen und in der gegenwärtigen Weltsituation eine Kommunikation über die Kunst aufzeigen, die über die nationalen Grenzen hinausreicht. Mit unterschiedlichen kreativen Ansätzen, unterschiedlichen künstlerischen Mitteln und aus unterschiedlichen Ländern zeigen die teilnehmenden Künstlerinnen Gegenwartskunst als verbindendes Element. Die Ausstellung verbindet Werke aus einer Generation von Künstlerinnen mit russischen, ukrainischen und syrischen Wurzeln, die ihre Heimat in der Kunst gefunden haben.
Bei diesem Projekt handelt es sich um eine Sonderausstellung, die im Jahreskalender nicht eingeplante war. Durch die Umstände in der Welt und die unverständlichen und schreckliche Situation zum Beginn des Jahres haben den Vorstand und den Künstlerischen Leiter dazu bewegt die Ausstellung zu initiieren.
Zudem ist die Gruppenausstellung eine Fortführung der Einzelausstellung »Heimat - Beziehung zwischen Mensch und Raum« vom Sven Henric Olde im Kunstverein Oerlinghausen in diesem Sommer 2022. Einige Impressionen zur Ausstellung und ein Interview zwischen den Künstler und Prof. Dr. Andreas Beaugrand im „13. digitalen Kunstgespräch“ findet man unter kunstverein-oerlinghausen.de.
Die Werke werden vom 09.09. – 02.10.2022 in der Stadt-Galerie Ahlen präsentiert und können zu den gängigen Öffnungszeiten und nach Absprache via Mail (info@kunstvereinahlen.de) besichtigt werden.
Beteiligte Künstler*innen
Ahmad Abdulhak
Lebt und arbeitet in Bochum.
*Damaskus, Syrien
Alina Medvedeva
Lebt und arbeitet in Bielefeld.
*St. Petersburg, Russland
Sergej Davydov
Lebt und arbeitet in Duisburg.
*St. Petersburg, Russland
Tetiana Korol
Lebt und arbeitet in Ahlen.
*Kiew, Ukraine
Sven Henric Olde
Lebt und arbeitet in Köln, Hamm und Ahlen.
*Nienburg (Weser), Deutschland
Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Ahlen mit der Klasse für Kooperative Strategien von der Kunstakademie Münster. In diesem Jahr wird die Stadt-Galerie Ahlen als Ausstellungsort mit eingebunden und mit weiteren kleinen Räumlichkeiten und auf den Straßen der Stadt Ahlen übe die Sommerzeit durchgeführt. Studierende der »Klasse für Kooperative Strategien« der Kunstakademie Münster experimentieren mit verschiedenen Ausstellungsformaten und stellen in künstlerischer Auseinandersetzung Fragen unserer gegenwärtigen Gesellschaft. Wir laden Sie herzlich zur diesjährigen Eröffnung des ART PARCOURs im Rahmen der Ausstellung »Heute nichts passiert« ein. Die Künstlerinnen und Künstler sind anwesend.
Die Ausstellung findet vom 15. Juli bis 4. September im öffentlichen Raum der Stadt Ahlen sowie in der Stadt-Galerie Ahlen statt. Die Eröffnung findet am 15.Juli 2022 um 19.00 Uhr in der Stadt Galerie Ahlen (Königstraße 7, 59227 Ahlen) statt.
Das Projekt wird vom Kultursekreteriat NRW Gütersloh in Verbindung mit Stadtbesetzung gefördert.
www.kultursekretariat.de
Die Klasse für Kooperative Strategien von der Kunstakademie Münster setzt sich mit dem Thema des Alltags auseinander und bespielt die Stadt Galerie Ahlen mit Ihren Werken. Die Studierenden experimentieren mit verschiedenen Ausstellungsformaten und stellen in künstlerischer Auseinandersetzung Fragen unserer gegenwärtigen Gesellschaft. Im Rahmen des ART PARCOURs bespielen Sie auch Leerstände in der Innenstadt von Ahlen. Wir laden Sie herzlich zur Vernissage am 15. Juli 2022 um 19.00 Uhr in die Stadt Galerie Ahlen ein. Die Künstlerinnen und Künstler sind anwesend.
Die Ausstellung findet vom 15. Juli bis 4. September im öffentlichen Raum der Stadt Ahlen sowie in der Stadt-Galerie Ahlen statt. Die Eröffnung findet am 15.Juli 2022 um 19.00 Uhr in der Stadt Galerie Ahlen (Königstraße 7, 59227 Ahlen) statt.
HYPERIMAGE
mit aktueller Kunst von jungen nationalen KünstlerInnen.
Beteiligt an dem Ausstellungsprojekt sind Aaron Scheer, Anna Nero, Götz Schramm, Judith Kaminski, Lukas Glinkowski, Moritz Neuhoff, Sven Henric Olde, Tamara Malcher und Valentino Magnolo.
Das gleichnamige Kunstbuch "HYPERIMAGE" wird bei der Vernissage am 18.03.2022 in der Stadt Galerie Ahlen vorgestellt. Alle KünstlerInnen sind anwesend.
Das Projekt wird durch die Zuwendung des Landes NRW im Rahmen von "Bildender Kunst: Förderung von Kunstausstellungen und musealen Veranstaltungen kommunaler Museen" gefördert.

Der KunstVerein Ahlen e.V. hat im letzten Jahr 2021 den 13. Förderpreis für „Junge bildende Kunst“ ausgeschrieben. Aus der Vielzahl der hochwertigen Wettbewerbsarbeiten hat die Jury einige Werke ausgewählt, für die sie jeweils einen ersten, zweiten und dritten Preis vergeben und lobende Anerkennungen für weitere junge Talente ausgesprochen hat.
Mit der Preisvergabe sollen Preisträger motiviert werden, in der Zeit zwischen Schule und Beruf ihre Begabung auszuprobieren und zu nutzen. Der Preis ist mit insgesamt 700 € und einem 5-jährigen Förderprogramm dotiert. Der Förderpreis wird seit nun mehr als 10 Jahren von der Sparkasse Münsterland Ost unterstützt, sodass neben dem Förderpreis und dem Förderprogramm auch der Publikumspreis ermöglicht werden kann.
Der ART PARCOUR wird in einer Zusammenfassung der entstandenen Werke in der Stadt-Galerie zusammenfinden. Zudem wurden im Katalog mit vielen Bildern und Texten von den KünstlerInnen und Werken der ART PARCOUR begleitet und dokumentieren den Prozess bis zur Ausstellung.
Die Jahresgaben werden in diesem Jahr in der Stadt Galerie ausgestellt.
Die Vernissage muss leider in corona-bedingt ausfallen.
Liebe Freundinnen und Freunde der jungen Kunst,
wir laden Sie herzlich zur Vernissage der Wettbewerbsausstellung Ahlener Doppel am Freitag, den 29. Oktober 2021 um 19.00 Uhr in die Stadt-Galerie Ahlen ein. Die Ausstellung mit allen Wettbewerbsarbeiten wird mit der Prämierung der Siegerarbeit eröffnet. Die Werke sind vom 29. Oktober bis zum 30. November in der Ausstellung zu sehen.
Für den Besuch in der Stadt Galerie gelten die gängigen 3G-Regeln. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Vernissage und Preisverleighung
Die teilnehmenden Künstler:innen sind anwesend:
Marta Beauchamp
Sergej Davydov
Julia Dolipski
Malwin Faber
Annika Kahmen
Alina Medvedeva
Chiemi Nakagawa
Rosa Reymann
Isabel Schober
Jona Sliwka
Begrüßung
Gerd Buller
Vorstandsmitglied Kunstverein Ahlen
Grußwort
Michael Vorderbrüggen
Vorstandsmitglied Volksbank
Laudatio und Preisvergabe
Jurymitglieder
Einführung
Sven Henric Olde
Künstlerische Leitung Kunstverein Ahlen
Kunst im öffentlichen Raum
Liebe Freundinnen und Freunde des Kunstbetriebes,
wir laden Sie herzlich ein am Freitag, den 17. September 2021 um 19.00 Uhr zur Eröffnung der Ausstellung "Grenzenlos - Faszination Unschärfe" in der Stadt Galerie Ahlen. Gezeigt werden Werke der Fotografen Monika Reimann und Klaus Greipel, die mit der Unschärfe von Fotografien malerische Spannungen durch Helligkeit und Kontrast in den Motiven erzeugen. Begrüßung: Vorstand KunstVerein Ahlen Einführung: Ricarda Freifrau von Diepenbroick-Grüter Beide Künstler*innen sind anwesend. Die Werke sind bis zum 16.10.2021 zu sehen.
Weitere informationen zu den Künstler:innen
Monika Reimann
Klaus Greipel
Die Ausstellung Among The Trees – A Field Trip mit Emmy Bergsma, Susanne von Bülow und Sumana Roy zeigt die Geschichte alter Bäume im euregionalen Grenzgebiet von Deutschland und den Niederlanden. In thematischer Auseinandersetzung der drei internationalen Künstlerinnen werden die Geschichte der Bäume aus indischer, deutscher und niederländischer Perspektive ergründet. In diesem Zusammenhang ist ein dreisprachiges Buch entstanden, das auf künstlerische und ästhetische Art und Weise die Ansichten zusammenfasst.
Der KunstVerein Ahlen e.V. hat im letzten Jahr 2020 den 12. Förderpreis für „Junge bildende Kunst“ ausgeschrieben. Aus der Vielzahl der hochwertigen Wettbewerbsarbeiten hat die Jury einige Werke ausgewählt, für die sie jeweils einen ersten, zweiten und dritten Preis vergeben und lobende Anerkennungen für weitere junge Talente ausgesprochen hat.
Mit der Preisvergabe sollen Preisträger motiviert werden, in der Zeit zwischen Schule und Beruf ihre Begabung auszuprobieren und zu nutzen. Der Preis ist mit insgesamt 700 € und einem 5-jährigen Förderprogramm dotiert. Der Förderpreis wird seit nun mehr als 10 Jahren von der Sparkasse Münsterland Ost unterstützt, sodass neben dem Förderpreis und dem Förderprogramm auch der Publikumspreis ermöglicht werden kann.